
Frankfurt am Main, März 2022 – Die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH, Programmmanager für den Breitbandausbau in der Region, hat sich dem flächendeckenden beschleunigten und kosteneffizienten Ausbau von Glasfaseranschlüssen verpflichtet. Gemeinsam mit Kommunen und Telekommunikationsanbietern engagiert sich das Unternehmen darin, eine hochleistungsfähige Infrastruktur für die steigenden Anforderungen der Digitalisierung ins Leben zu rufen. Mit Hanau ist nun die größte kreisangehörige Stadt Hessens dem Verbund beigetreten.
Der Bedarf an einer schnellen und stabilen Kommunikationsinfrastruktur mit hohen Bandbreiten steigt enorm. Die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH unterstützt Kommunen durch Kooperationsabkommen mit Telekommunikationsunternehmen, Beratung und technischem Know-how dabei, den flächendeckenden Glasfaserausbau zu beschleunigen.
„Wir freuen uns sehr, Hanau bei der Versorgung mit schnellem Internet unterstützen zu dürfen“, kommentiert Kai Uebach, Geschäftsführer der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH, den Beitritt der Großstadt aus dem Main-Kinzig-Kreis. Der Beitritt Hanaus habe eine Signalwirkung für die Gigabitregion FrankfurtRheinMain: „Je mehr Kommunen sich unserer solidarischen Gemeinschaft anschließen, desto mehr Gewicht können wir für eine Kommune in die Waagschale legen, wenn es in konkrete Verhandlungen mit Telekommunikationsunternehmen oder dem Fördermittelgeber geht.“
Bis dato existiert in Hanau nur im Hafengebiet eine Glasfaserversorgung bis in die Gebäude. Rund zwei Drittel der restlichen Privat- und Gewerbeimmobilien werden mit Super-Vectoring versorgt. Die Stadtverwaltung geht allerdings davon aus, dass die mit der Weiterentwicklung des VDSL2-Standards maximal erreichbaren Geschwindigkeiten von 250 Mbit/s im Downstream und 40 Mbit/s im Upstream bald nicht mehr genügen werden, um den hohen Bandbreitenhunger moderner Systeme und Anwendungen stillen zu können.
Über die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH:
Die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH wurde im Jahr 2021 ins Leben gerufen. Als Programmmanager zwischen Kommunen und Telekommunikationsunternehmen beschleunigt das Unternehmen den flächendeckenden Ausbau mit Glasfaserleitungen bis in die Gebäude und ebnet damit den Weg in die Digitalisierung. Das größte Glasfaserausbauvorhaben Deutschlands stützt sich auf Kooperationsabkommen mit den drei Anbietern Deutsche GigaNetz GmbH, Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH und Telekom Deutschland GmbH. Zu den insgesamt 139 Kommunen gehören derzeit 80 Mitgliedskommunen des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, 28 nicht im Verbandsgebiet liegende Kommunen der Kreise Groß-Gerau, Main-Kinzig und Wetterau, 13 Kommunen des Kreises Bergstraße, 17 Kommunen des Rheingau-Taunus-Kreises sowie die kreisfreien Städte Wiesbaden und Offenbach. Ziel der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH ist es, bis 2025 volle 100 Prozent der Gewerbegebiete und mindestens 50 Prozent der Haushalte mit Glasfaserleitungen zu erschließen. Dort, wo Telekommunikationsunternehmen nicht eigenwirtschaftlich ausbauen können, sollen Förderprogramme zum Einsatz kommen.
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