Ein Übereinkommen, das auch die Relevanz der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH als Programmmanager und Vermittler zwischen Telekommunikationsanbietern und Kommunen untermauert. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Glasfaserausbau in der Region zu beschleunigen und kosteneffizient für die beteiligten Landkreise und Kommunen umzusetzen. Die Ausbauaktivitäten finden durch enge Kooperationen mit drei Netzbetreibern sowie kommunalen Unternehmen und in Form von eigenwirtschaftlichen beziehungsweise geförderten Projekten statt. Uebach: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für das 21. Jahrhundert und ebenso wie Strom und Wasser ein existenzieller Grundstein der Daseinsvorsorge. Wir setzen alles daran, den Gigabitausbau in der Region zu beschleunigen.”
Auch für den Eschborner Bürgermeister Adnan Shaikh ist die Unterzeichnung ein Meilenstein in Richtung Digitalisierung: „Eschborn nähert sich mit großen Schritten dem Ziel, seinen Bürgerinnen und Bürgern eine flächendeckende gigabitfähige Infrastruktur bereitstellen zu können. Bereits heute ist rund jeder dritte Haushalt im Stadtgebiet gigabitfähig am Netz. Nun kommen sukzessive alle Haushalte hinzu.“ Die Telekom wird in Straßenabschnitten vorgehen. Sobald ein Bereich fertiggestellt ist, können Anlieger die neu gebauten Glasfaserabschlüsse buchen und nutzen.
Mit Glasfaser erhalten Kundinnen und Kunden alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen wie Arbeiten und Lernen von zu Hause, Video-Konferenzen und Streaming-Angebote. Auch Telemedizin und Smart Home sind problemlos möglich. Thomas Horn, Verbandsdirektor des Regionalverbandes und Aufsichtsratsvorsitzender der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH, begrüßte den Beitritt Eschborns: „Das geschlossene Vorgehen in der Gigabitregion ist der richtige Weg, um beschleunigt und kosteneffizient Glasfaser in die Fläche zu bringen. Glasfasernetze bilden das Rückgrat der Digitalisierung und sind damit ein entscheidender Faktor, um uns als digitale Region der Zukunft und internationaler Digital Hub behaupten zu können.“
Im Bild v.l.n.r. ???, Adnan Shaikh, Bürgermeister Stadt Eschborn und Kai Uebach, Geschäftsführer Gigabitregion FrankfurtRheinMain
Über die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH:
Die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH wurde im Jahr 2021 ins Leben gerufen. Als Programmmanager zwischen Kommunen und Telekommunikationsunternehmen beschleunigt das Unternehmen den flächendeckenden Ausbau mit Glasfaserleitungen bis in die Gebäude und ebnet damit den Weg in die Digitalisierung. Das größte Glasfaserausbauvorhaben Deutschlands stützt sich auf Kooperationsabkommen mit den drei Anbietern Deutsche GigaNetz GmbH, Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH und Telekom Deutschland GmbH. Zu den insgesamt 139 Kommunen gehören derzeit 80 Mitgliedskommunen des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, 28 nicht im Verbandsgebiet liegende Kommunen der Kreise Groß-Gerau, Main-Kinzig und Wetterau, 13 Kommunen des Kreises Bergstraße, 17 Kommunen des Rheingau-Taunus-Kreises sowie die kreisfreie Stadt Wiesbaden. Ziel der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH es, bis 2025 volle 100 Prozent der Gewerbegebiete und 50 Prozent der Haushalte mit Glasfaserleitungen zu erschließen. Dort, wo Telekommunikationsunternehmen nicht eigenwirtschaftlich ausbauen können, kommen Förderprogramme zum Einsatz.
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