Die Gigabitregion FrankfurtRheinMain umfasst die kreisfreien Städte Offenbach, Wiesbaden und Frankfurt am Main, den Kreis Groß-Gerau, den Hochtaunuskreis, den Kreis Offenbach, den Rheingau-Taunus-Kreis, den Wetteraukreis und den Kreis Bergstraße (insoweit allerdings beschränkt auf die Kommunen Bensheim, Biblis, Bürstadt, Einhausen, Groß-Rohrheim, Heppenheim, Hirschhorn (Neckar), Lampertheim, Lautertal (Odenwald), Lorsch, Neckarsteinach, Viernheim und Zwingenberg). Das Gebiet umfasst insgesamt 98 Kommunen und geht somit über das Verbandsgebiet des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain hinaus. Nutzen Sie die untenstehende Karte, um mehr über unsere Gigabitregion zu erfahren.
Bis zum Jahr 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte in der Gigabitregion FrankfurtRheinMain die Möglichkeit erhalten, sich an einen glasfaserbasierten gigabitfähigen Internetzugang anschließen zu können.
Bis zum Jahr 2025 sollen alle Unternehmen in Gewerbegebieten und die Hälfte aller privaten Haushalte in der Gigabitregion FrankfurtRheinMain die Möglichkeit erhalten, sich an einen glasfaserbasierten gigabitfähigen Internetzugang anschließen zu können.
Erstmalig erstellt die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH einen Orientierungsplan für die Region und unterstützt erste Kommunen ganz allgemein im Förderverfahren.
Nahezu 90 Prozent der Kommunen in der Gigabitregion FrankfurtRheinMain haben einen Kooperationspartner zum eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau gefunden.
Die Rahmenkooperationsvereinbarungen zum Glasfaserausbau in der Gigabitregion FrankfurtRheinMain werden gemeinsam von den drei Partner-Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH, Deutsche GigaNetz GmbH und Telekom Deutschland AG sowie der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH unterzeichnet.
Gründung der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH
Unterzeichnung des Letter of Intent zum flächendeckenden Glasfaserausbau in der Gigabitregion FrankfurtRheinMain
Im Rahmen einer Markterkundung werden Kooperationspartner aus der Telekommunikationsbranche gesucht. Interessierte Unternehmen werden aufgefordert, innovative Ideen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten, um einen schnellen und strukturierten Ausbau des glasfaserbasierten Gigabitnetzes zu gewährleisten.
Der Hessische Landtag beschließt das Gesetz über die Metropolregion, und es kommt zur Gründung des Regionalverbands FrankfurtRheinMain.
Die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH ist ein kommunal getragenes Unternehmen. Die Rechtsform ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Gesellschafter sind die kreisfreien Städte Offenbach, Wiesbaden und Frankfurt am Main, der Landkreis Groß-Gerau, der Hochtaunuskreis, der Landkreis Offenbach, der Rheingau-Taunus-Kreis, der Wetteraukreis, der Landkreis Bergstraße (insoweit allerdings beschränkt auf die Kommunen Bensheim, Biblis, Bürstadt, Einhausen, Groß-Rohrheim, Heppenheim, Hirschhorn (Neckar), Lampertheim, Lautertal (Odenwald), Lorsch, Neckarsteinach, Viernheim und Zwingenberg) und der Regionalverband FrankfurtRheinMain.
Jeder Gesellschafter ist in der Gesellschafterversammlung vertreten. Die Gesellschafterversammlung ist das höchste Beschlussorgan der Gesellschaft und beschließt insbesondere über Jahresabschluss, Wirtschaftsplan, Änderungen des Gesellschaftsvertrags, Übernahme neuer Aufgaben und die Aufnahme neuer Gesellschafter.
Für die Gigabitregion FrankfurtRheinMain ist ein Aufsichtsrat bestellt. Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung und berät sowohl die Geschäftsführung wie auch die Gesellschafterversammlung. Insbesondere beschließt er über bestimmte Geschäfte, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedürfen, und bestellt den Geschäftsführer bzw. die Geschäftsführerin. Aufsichtsratsmitglied kann nur eine natürliche Person sein, die der Führungsebene des jeweiligen Gesellschafters angehört. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain entsendet zwei und alle anderen Gesellschafter jeweils eine Person in den Aufsichtsrat. Für jedes Mitglied des Aufsichtsrats kann eine persönliche Vertretung benannt werden. Der Vorsitz im Aufsichtsrat fällt der Direktorin oder dem Direktor des Regionalverbands FrankfurtRheinMain, die Stellvertretung der Ersten Beigeordneten oder dem Ersten Beigeordneten des Regionalverbands FrankfurtRheinMain zu.
Aufsichtsratvorsitzende,
Verbandsdirektorin Regionalverband FrankfurtRheinMain
Die Menschen in der Region denken weiter. Deshalb haben wir die Gigabitregion FrankfurtRheinMain gegründet, um den flächendeckenden Ausbau von Glasfaseranschlüssen in der Region gezielt voranzutreiben. Schnelles Internet ist wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen im Ballungsraum. Für die Haushalte in unserer Region steigert der Glasfaserausbau den Komfort und für die Menschen erhöht die moderne Technologie die Lebensqualität. Damit das schnelle Internet jedem zugänglich wird, arbeitet die Gigabitregion FrankfurtRheinMain sehr engagiert.
Claudia Jäger
stellv. Aufsichtsratvorsitzender,
Erster Beigeordneter Regionalverband FrankfurtRheinMain
Ich bin davon überzeugt, dass Kommunen immer dann das Beste für ihre Bürgerinnen und Bürger erreichen können, wenn sie im Verbund gemeinsam handeln. Die Gigabitregion ist ein gutes Beispiel dafür und hat alleine schon durch ihre Gründung viel Bewegung in den digitalen Wandel der Region gebracht.
Rouven Kötter
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